Berufe und Handwerk hautnah erlebt

Mit dem Tag der offenen Tür ist die Projektwoche zum Thema „Handwerk und Berufe“ an der Astrid-Lindgren-Grundschule zu Ende gegangen. Die kleinen und großen Gäste konnten bei einem kleinen Programm miterleben, wie die Kinder buchstäblich in verschiedene Rollen schlüpften. Während die Mädchen und Jungen der Klasse 4b in Rollenspielen zeigten, wie man Berufe unterschiedlich interpretieren kann, konnten in anderen Räumen die Ergebnisse der einzelnen Klassenstufen nachvollzogen werden. Und so wurde deutlich: Das Thema hat viele Zugänge.

Etliche Klassen besuchten Firmen und Betriebe oder empfingen die Handwerker direkt vor Ort in der Schule. So berichteten auch Eltern von ihren Berufen, was bei den Kindern gut ankam. Die Schülerinnen und Schüler befragten ihre Großeltern zu deren früheren Tätigkeiten. So entstanden interessante Interviews. Fleißig sammelten einige Erstklässler Gegenstände und Hinweise, die ihre Eltern für die Ausübung ihres Berufs nötig sind. Kleine Kisten verwandelten sich so nach und nach in tolle Ausstellungsobjekte.

Unterwegs probierten sich die Mädchen und Jungen gern aus: So wurden eigene Brötchen in der Bäckerei gebacken, die Kartoffeln auf dem Bauernhof in die Erde gesteckt und Facharbeitern unterschiedlicher Betriebe über die Schultern geschaut. Selbst tätig wurden die Kinder auch mit Nadel und Faden, bastelten Figuren aus Pappmaché und übten mit verschiedenen Utensilien ihre Fingerfertigkeiten.

Die künftigen Schulanfänger hatten in den Räumen ebenfalls die Möglichkeit, sich auszuprobieren. So puzzelten die kleinen Besucher lustige Berufsbilder zusammen oder nutzten andere Angebote von Lernspielen. Damit die Gäste auch nichts verpassen, führten Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen die Gäste durch das Haus.

Das Team der Astrid-Lindgren-Grundschule bedankt sich bei allen Helfern, Eltern und den Mitgliedern des Bildungsvereins, die beim Tag der offenen Tür im Einsatz waren. Zudem freuen wir uns über die gute Kooperation mit den Betrieben aus Frankenberg und der Umgebung, die den Kindern realistische Einblicke in das Berufsleben ermöglichten.

Katrin Damm

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