Von großer Aufregung und kleinen Helden

Es braucht schon ein bisschen Mut, um sich in ein neues Abenteuer zu stürzen und auch die entsprechende Aufregung gehört dazu, wenn plötzlich alles anders ist: Schon seit nunmehr zwei Wochen heißt es für die 96 Erstklässler der Astrid-Lindgren-Grundschule, jeden Morgen aufs Neue mutig zu sein:

  • die Treppen zum großen Schuleingang hinauf,
  • den schweren Ranzen auf dem Rücken,
  • das „Guten-Morgen-Sagen“… Wer war das nochmal?

Dann gibt es für die kleinen Helden jeden Tag Erfolgserlebnisse, auf die man stolz sein kann. So zum Beispiel auf Anhieb den Spind allein zu bedienen, die richtigen Sachen auszupacken, einen Lobstempel unter den Schwungübungen zu erhalten, einen neuen Freund zu finden … und und und!

Liebevoll haben die Kolleginnen ihre neuen Schützlinge in Empfang genommen und begleiten sie nun bei den ersten Versuchen, sich zu selbstständigen Schulkindern zu entwickeln. Ansporn haben die Mädchen und Jungen genug, wurde ihre Einschulung doch ordentlich gefeiert und mit Zuckertüten versüßt.

Auch die Viertklässler, die das Programm für die Schulanfänger aufgeführt hatten, bewiesen großen Mut. Denn auch wenn sich die Mädchen und Jungen in den Proben immer wieder verbesserten, so waren die Auftritte vor den gespannten Gästen in der Aula des Bildungszentrums nochmal eine ganz andere Herausforderung. So verdienen Emma, Helene, Julina, Hanna, Nele, Susanne, Lina und Henry, Matilda sowie Paulina, Lilly, Mia, Maggie und Erik große Anerkennung.

Ein herzliches Dankeschön geht für die Gestaltung des Programms an Frau Kuhn, Frau Rückert und Frau Halang, die einen großen Zeitaufwand für die Proben und die Betreuung der Programmkinder am Tag der Einschulung geleistet haben.

Das gesamte Personal der Astrid-Lindgren-Grundschule heißt die Schulanfänger herzlich willkommen.

Katrin Damm

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